Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia in Berlin vom 21. - 25.09.2025
geschrieben von Sush am 06.10.2025

Rudern 3 in 1 im September
In diesem Jahr hat sich die Fahrt nach Berlin gleich mehrfach gelohnt, denn im Rahmen des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“ wurde auf der Regattastrecke in Grünau auch noch der Schüler*innen-Achtercup und der Deutsche-Schüler*innen-Rudercup ausgefahren. Vom 21.-25.9.2025 ging es für 33 Ruderinnen und Ruderer der Humboldtschule in die Hauptstadt. Damit waren wir hinter Potsdam und dem Ratsgymnasium aus Osnabrück die Schule mit den drittmeisten Teilnehmenden. Insgesamt haben an dieser Veranstaltung 41 Schulen und 640 Sportlerinnen und Sportler teilgenommen. Nicht nur diese Zahlen können sich sehen lassen, sondern auch auf die Ergebnisse können wir stolz sein:
Für das Bundesfinale JtfO konnten sich die U15 und U18 Mädchenmannschaften der Humboldtschule mit einem Sieg beim Landesentscheid qualifizieren. Bei den U15 Mädchen bestand das Wettkampfprogramm aus den drei Bootsklassen Doppelzweier, Doppelvierer mit Steuerfrau und Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau. In unterschiedlichen Besetzungen stiegen hier Sophia, Ida, Ella, Nike, Vera, Carlotta und Lea P. ins Boot. Die U18 Mädchen gingen im Achter mit Steuerfrau und im Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau an den Start, wobei die Teilnahme im Doppelvierer mit Steuerfrau leider abgesagt werden musste. Diese Mannschaft bestand aus Emma, Nele, Lea S., Lea K., Annabel, Matilda, Laura, Yara und Josefine. Im Schüler*innen-Achtercup ging für die Humboldtschule je ein Jungs- und ein Mädchenachter an den Start. Darüber hinaus starteten Peer, Yaroslav, Enno und Malte mit Steuermann Maxi im U19-Gig-Doppelvierer mit Steuermann und Fabian, Niclas, Maxi, Michel und Steuermann Jonathan im U19-Doppelvierer mit Steuermann beim Schüler*innen-Rudercup. Am ersten Wettkampftag konnten alle Boote das ausgegebene Tagesziel erreichen und sich bei guten äußeren Bedingungen für das A-Finale am zweiten Wettkampftag qualifizieren, was eine hervorragende Leistung in dem sehr starken Teilnehmerfeld darstellt.
Mit einem herrlichen Sonnenaufgang über der dunstigen Regattastrecke startete der Finaltag. Leider verschlechterten sich die Wetterbedingungen pünktlich zum Start der Regatta um 8:30 Uhr, denn es setzte Wind ein, der leider im Laufe des Tages noch stärker wurde, das Wasser aufwühlte und von schräg hinten kam. Allerdings waren natürlich diese Bedingungen für alle Ruderinnen und Ruderer schwierig, wobei die einen besser und die anderen etwas schlechter damit zurechtkamen. Im ersten Rennen des Tages konnten Merle, Nele, Lea K., Annabel, Matilda, Yara, Lea S., Nele und Steuerfrau Marie beim Schüler*innen-Achtercup gleich richtig auftrumpfen und legten mit dem Gewinn der Silbermedaille einen hohen Maßstab an. Im letzten Rennen des Tages konnten die Jungs mit Malte, Peer, Fabian, Jonathan, Niclas, Michel, Enno, Yaroslav und Steuermann Maxi nachlegen und sich ebenfalls die Silbermedaille beim Schüler-Achtercup errudern. Ebenfalls auf die zweite Stufe des Treppchens schafften es die U15 Jungs im Gig-Doppelvierer und Doppelvierer mit Steuermann beim Schüler*innen-Rudercup. Erst am Finaltag stiegen Anton, Noah, Lennart, Jonas und Steuerfrau Elisabeth in die beiden Boote und konnten ihre Rennen bei den schwierigen Bedingungen jeweils erfolgreich mit dem 2. Platz abschließen. Unsere „großen“ Jungs, also Peer, Enno, Malte, Yaroslav und Steuermann Maxi, zeigten, dass sie im Gig-Doppelvierer mit Steuermann richtig an den Skulls ziehen konnten. In einem 6-Boote-Feld konnten sie sich gegen die starke Konkurrenz aus Niedersachsen durchsetzen und landeten am Ende vor dem Ratsgymnasium aus Osnabrück, der Bismarckschule aus Hannover und der Albert-Schweizer-Schule aus Nienburg auf dem 1. Platz. Ganz knapp am Treppchen vorbei schlitterte der U19-Doppelvierer der Jungs, der 0,5 Sekunden hinter der Bismarckschule auf Platz 4 über die Ziellinie fuhr. Nach einem guten Rennen im Doppelzweier und einem 5. Platz lief es im zweiten Rennen des Tages leider gar nicht gut bei den „kleinen“ Mädchen. Knieschmerzen, Kopfschmerzen und Atemprobleme, also gleich 3 Ruderinnen mit großen Schwierigkeiten im Boot konnten natürlich nicht kompensiert werden, sodass alle vom 6. Platz doch ein wenig enttäuscht waren und 20 Sekunden Rückstand auf Platz 1 nicht dem anvisierten Ziel entsprachen. Somit konnte es im Rennboot nur besser werden, aber hier war der Wind mittlerweile so stark geworden, dass er den Mädels große Probleme bereitete und die starke Leistung vom Vortag, wo sie die zweitschnellste Zeit erreichen konnten, leider nicht bestätigen konnten. Am Ende reichten zwei 5. und ein 6. Platz für einen 6. Platz in der Gesamtwertung, womit die Mädchen aber dennoch zufrieden sein können, denn schließlich sind fast alle noch ein Jahr jünger als der älteste erlaubte Jahrgang in dieser Wettkampfklasse. Die „großen“ Mädchen erreichten das A-Finale im Gig-Doppelvierer mit der sechstschnellsten Zeit und konnten ihre Leistung im Finale leider nicht steigern. Somit ging dieser 6. Platz in die Gesamtwertung ein. Aufgrund der krankheitsbedingten Absage des Rennvierers war klar, dass auch die Leistung aus dem Achter mit in die Wertung einfließen würde. Leider waren die Rennabstände bei den Mädchen nicht sehr groß, sodass wenig Zeit für die Erholung zwischen den Rennen blieb und somit die Leistung aus dem Schüler*innen-Achtercup-Rennen im JtfO-Achter nicht wiederholt werden konnte. Ganz knapp hinter der Schule aus Essen landete der Humboldtachter erneut auf einem 6. Platz und damit in der Gesamtwertung auf Platz 8.
Betreut wurden die 11 verschiedenen Boote, die für die Humboldtschule an den Start gingen, von Hanna Matthiesen (Q2), Gunther Sack, Johanna Niederbröker und Anke Lincke.
Auch wenn es mit den Vor- und Nachbereitungen anstrengende Tage in Berlin waren, so bleiben allen Teilnehmenden dieser Fahrt nach Berlin die vielen tollen Platzierungen, die tolle Stimmung und die viele schöne gemeinsamen Erlebnisse sicherlich in guter Erinnerung.
Anke Lincke
Meldeergebnis - Herbstsprintregatta des RVH am 27.09.2025
geschrieben von Gunther Sack am 01.09.2025
Liebe Ruderfreunde,
vielen Dank für Eure Meldungen.
Unter folgendem Link ist die aktuelle Version des Meldeergebnisses zu finden:
Bronzemedaille bei U19 WM für Peer Czorny
geschrieben von Gunther Sack am 21.08.2025

Peer rudert seit der 5. Klasse für den RuderVerein der Humboldtschule. Nach zwei Silbermedaillen beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia gewann er im Jahr 2023 die Silbermedaille im Vierer ohne Steuermann auf den Deutschen U17 Meisterschaften. In diesem Jahr erreichte Peer, der inzwischen für den Hannoverschen Ruderclub startet, seinen bisherigen sportlichen Höhepunkt. Mit seinem Partner Nicolai Gablenz startete er im Zweier ohne Steuermann und war die ganze Saison bei den Ausscheidungsrennen ganz vorne dabei. Deshalb war bereits nach der Juniorenregatta in Hamburg die Teilnahme an der U19 WM gesichert. Bei den U19 Meisterschaften gelang ihm durch den 1. Platz im Vierer ohne Steuermann die direkte Qualifikation in dieser Bootsklasse für die U19 WM. Dort konnte der Vierer sich souverän für das Halbfinale qualifizieren und dieses auch gewinnen. In einem spannenden Finallauf kämpfte die Mannschaft lange um die Silbermedaille, musste sich aber im Endspurt geschlagen geben. Die Bronzemedaille ist trotzdem ein riesiger Erfolg für das Team. Die Mannschaft mit den Ruderern Collin Liebe und Jan Lehzen wurde vom ehemaligen Humboldtschüler, Fritz Marcinczak, trainiert.
Gunther Sack
Foto: Meinruderbild/DRV
Foto: Meinruderbild/DRV
56. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in München vom 26. - 29.06.2025
geschrieben von Sush am 03.07.2025

Erfolgreicher Saisonhöhepunkt der Regattakindergruppe des RVH beim Bundeswettbewerb in München
Beim Landesentscheid am ersten Juniwochenende in Schwerin hat sich gezeigt, dass die Mannschaftszusammensetzung gelungen ist, da sich alle 61/2 Kinderboote des RVH für den Bundeswettbewerb qualifizieren konnten. Leider konnten wir aber nicht in voller Besetzung nach München anreisen, da Vera als Schlagfrau krankheitsbedingt ausgefallen ist und nur zum Zuschauen nachreisen konnte. Außerdem mussten wir im Trainerinnenteam auf Caro verzichten, die wir schmerzlich vermisst haben. Zum Glück ist Lea K. eingesprungen und hat Hannah und mich bei der Betreuung der Ruderinnen und Ruderer unterstützt. Hier ein kleiner Rückblick auf die Erlebnisse des BWs.
Am Donnerstag ging es ganz entspannt um 8:25 Uhr in Hannover weitgehend mit dem Zug in Richtung Süden, sodass wir gegen 14:00 Uhr an der Olympiastrecke von 1972 in München Oberschleißheim ankamen. Auch wenn sich die Regattastrecke an diesem Tag noch nicht mit ihrem türkisblauen Wasser und Sonnenschein präsentierte, so war es doch für alle ein beeindruckender Anblick, der bei dem ein oder anderen eine Gänsehaut verursachte. Nach dem Abladen, Aufriggern, einer Trainingsrunde auf dem Wasser und dem Aufbau des Mannschaftszeltes des Niedersachsenteams donnerte ein Unwetter mit Blitz, Donner, Starkregen und Sturm auf uns herab, sodass viele damit zu tun hatten das Zelt festzuhalten. Da unsere Übernachtungssporthalle sehr weit entfernt lag und nicht alle in die vorhandenen Bullis passten, wurde es für einige eine sehr lange Fahrt mit den Öffis und sehr spät.
Am Freitag stand dann endlich die Regatta mit dem Langstreckenrennen über 3000m auf dem Programm. Es starteten die älteren Jahrgänge und bei uns waren dies die Jungszweier. Lennart und Jonte hatten sich beim LE knapp im leichten Jungszweier 13/14 Jahre qualifizieren können und erreichten in München einen 3. Platz in ihrer Abteilung und insgesamt den 12. Platz von 21 Booten, was eine super Platzierung ist. Ebenfalls im Zweier (offene Klasse) und ebenfalls mit einer Punktlandung bei der Quali in Schwerin waren jedoch Noah und Felix (DRC) nicht mit ihrem 5. Platz in ihrer stark besetzen Abteilung und dem 19. Platz insgesamt zufrieden. Allerdings muss man hier anmerken, dass die beiden sehr leichte Schwergewichte sind und das Rennen nicht so rund wie gewünscht lief. Für Sophia war es bereits ein riesiger Erfolg in München dabei sein zu können und leider konnte auch sie ihr Langstreckenrennen nicht so wie erhofft absolvieren, sodass das Durchhalten und das Ankommen im Ziel bei ihr als super Leistung anzuerkennen ist. Im Mädchenvierer mussten wir aufgrund des Ausfalls von Vera umbesetzen. Unsere Steuerfrau Lea absolvierte also in München ihr erstes 3000m Rennen als Ruderin und ihre Position wurde von Johanna (HRC) eingenommen, die in München erst das dritte Mal in ihrem Leben an den Steuerseilen saß. Die Voraussetzungen waren also nicht so richtig rosig, aber die Mädchen holten alles aus sich heraus. Ida, Carlotta, Ella und Lea durften sich bei der Siegerehrung über eine Silbermedaille für den 2. Platz in ihrer Abteilung und über den 4. Platz in der Gesamtwertung freuen. Angepeitscht von ihrem Steuermann Sjard absolvierten Julius, Nilo, Luka und Mailo ein tolles Rennen mit Wende und dürfen mit dem 4. Platz in ihrer Abteilung und dem 9. Platz von insgesamt 23 Booten sehr zufrieden sein. Am Nachmittag waren dann Anton und Jonas im leichten Jungszweier der 12- und 13-jährigen an der Reihe. Genau wie Peer und Carl vor 6 Jahren, so belegten Anton und Jonas im selben Boot (H2O), an selber Stelle dieselbe Platzierung in der Abteilung und insgesamt und wurden 2. in ihrer Abteilung und 3. in der Gesamtwertung. Das letzte Rennen des Tages für den RVH bestritt Nike im leichten Mädcheneiner. Auch ihr Boot „Traumstart“ war bereits vor 7 Jahren in München genauso erfolgreich gewesen und auch Nike durfte sich über einen 1. Platz in der Abteilung und einen 2. Platz in der Gesamtwertung riesig freuen. Mit dieser Platzierung wurde sie von der Deutschen Ruderlehrgang zu einem Lehrgang eingeladen, an dem sie zusammen mit zwei anderen erfolgreichen hannoverschen Einerfahrerinnen teilnehmen darf. Diese tollen Ergebnisse wurden von allen Aktiven, Trainern und Eltern mit viel Applaus bei der Siegerehrung bejubelt.
Am Samstag stand dann bei schon ziemlich hohen Temperaturen der Allgemeine Sportwettbewerb mit vielen verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise Dreierhopp, Wassertransport, Medizinballstoßen und Wissenstest an. Das erneute sehr frühe Aufstehen kam bei einigen gar nicht gut an, aber leider ließ sich das nicht ändern.
Auch am Sonntag startete der Tag sehr früh, dieses Mal mit den jüngeren Jahrgängen. Aufgrund der Hitze wurden die Startabstände verkürzt und die Siegerehrung ohne ein schattenspendendes Tribünendach abgesagt. Auch so waren die Sanitäter leider schon zahlreich im Einsatz und auch die RVH-Sportlerinnen und -Sportler mussten leider vom Regattaarzt betreut werden. Nike konnte leider über die 1000m krankheitsbedingt nicht antreten und auch Jonte fiehl an diesem Tag aus. Anton und Jonas bestätigten mal wieder, dass sie eher die Ausdauertypen sind, aber auch der 5. Platz im A-Finale über die 1000m ist natürlich eine super Platzierung über die sie sich freuen dürfen. Richtig gut lief es im Jungsvierer, der sich noch um eine Platzierung verbessern konnte und mit dem 2. Platz im B-Finale am Siegersteg anlegen durfte, um sich dort die Silbermedaille abzuholen. Ebenfalls um einen Platz konnte sich der Mädchenvierer verbessern und freute sich mächtig über den im A-Finale und damit auch den 3. Platz insgesamt. Sophia absolvierte ein gutes Rennen und ist mit dem 3. Platz im 5. Lauf vollkommen zufrieden. Ebenfalls den 3. Platz in ihrem Finale belegten Noah und Felix, sowie Lennart und Ersatzmann Paul, die zuvor noch nie zusammen gerudert sind.
Herzlichen Glückwunsch an alle RVH-Ruderinnen und -Ruderer für die tollen Leistungen beim BW in München!!! [p]Ein herzliches Dankeschön an die Helfercrew der Niedersächsischen Ruderjugend für die tolle und abwechslungsreiche Verpflegung am Mannschaftszelt mit Chilli, Nudeln, Wraps, Hot Dogs, Eistee, Milchreis, Müsli und was sich ein Sportlerherz alles so wünscht. Bedanken wollen wir uns natürlich auch bei den Betreuerinnen des RVH für die Unterstützung der Sportlerinnen und Sportler. Und natürlich ein riesengroßes Dankeschön an die Eltern, die uns im Zug begleitet haben und die uns vor Ort hin und her gefahren haben und somit die langen Fahrzeiten in München ein wenig erträglicher wurden.
Anke Lincke
Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia am 23.06.2025
geschrieben von Gunther Sack am 25.06.2025

Viele Erfolge beim Landesentschied JtfO Rudern
Auch in diesem Jahr können sich die Ruderinnen und Ruderer über viele Erfolge beim Landesentscheid JtfO freuen. Zwei Mannschaften der Humboldtschule werden das Land Niedersachsen in Berlin beim Bundesfinale vertreten.
Die Mädchen der Wettkampfklasse III mit Nike Berger, Ella Eickelmann, Sophia Limprecht, Ida Margenfeld, Carlotta Neubauer und Lea Priese gewannen sowohl den Doppelzweier als auch den Mädchen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau und den Doppelvierer mit Steuerfrau souverän. In der Gesamtwertung lagen sie damit uneinholbar vorne. In Berlin ist Vera Budde dann hoffentlich wieder mit dabei, die leider krankheitsbedingt ausgefallen ist.
Auch die Mädchen der WK II freuten sich über das Berlin Ticket. Die Mannschaft mit Matilda Lukosch, Emma Kulak, Nele Mauritz, Lea Scherenberg und Steuerfrau Lea Kulikowski gewann sowohl den Gig-Doppelvierer als auch das Rennen im Doppelvierer mit Steuerfrau.
Bei den Jungen der Wettkampfklasse II mit Niclas Schüler, Yaroslav Zakharov, Fabian Neubauer, Maximilian Liebeneiner, Michel Coors und Steuerfrau Annabel Coors reichte ein 1. Platz im Gig-Doppelvierer und ein 2. Platz im Doppelvierer mit Steuermann leider nicht aus für das Berlinticket.
Das Jungenteam der WK III mit Lennart Baasner, Noah Scherenberg, Anton Kremer, Nilo Pfaus, Jonas Scherenberg, Luka Kulins und Sjard Schulz belegten Platz 3 im Gig-Doppelvierer und Doppelzweier, sowie Platz 4 im Doppelvierer.
Die Nachwuchsmannschaften der WK IV waren sehr erfolgsversprechend unterwegs. Mara Gushe, Pauline Neubauer, Nella Minuth, Yasmin Ritterbusch und Steuermann Jonathan Budde gewannen den 1. Platz im Gig Doppelvierer. In der gleichen Bootsklasse der Jungen belegten Malte Glabe, Efe Kececi, Johann Kremer, Paul Dietrich und Steuermann Sjard Schulz Platz drei.
Alle Ruderinnen und Ruderer sind Mitglieder des RVH und haben das Rudern an der Humboldtschule erlernt.
Gunther Sack
Deutsche Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften U17/U19/U23 in Köln vom 19. bis 22.06.2025
geschrieben von Gunther Sack am 25.06.2025

Viele Mitglieder des RVH sind am letzten Wochenende bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln an den Start gegangen. Bei sehr hohen Temperaturen haben die meisten einen kühlen Kopf bewahrt und sind sehr erfolgreich gerudert.
Im U17 Bereich waren 6 Ruderinnen und Ruderer am Start. Lea Kulikowski und Matilda Lukosch verpassten nach der B-Finalteilnahme in Hamburg im Hoffnungslauf in Köln um einen Platz das B-Finale im Juniorinnen Doppelzweier. Genauso ging es Maximilian Liebeneiner und Niclas Schüler im Leichtgewichts-Doppelzweier. Im anderen Hoffnungslauf hätte die Zeit für die Qualifikation für die Finalrennen klar ausgereicht. Wir hoffen, dass die vier durch die Meisterschaft Motivation für die kommende Saison getankt haben. Michel Coors ging im Leichtgewichts-Einer an den Start. Er konnte sich in dem Starterfeld von 31 Boote sehr gut behaupten und sich für das Halbfinale qualifizieren. Dort ist er sehr knapp am A-Finale vorbeigefahren. Das B-Finale konnte er mit mehreren Längen Vorsprung für sich entscheiden. Emilie Stanko steuerte sehr geschickt und erfolgreich den Leichtgewichts Doppelvierer der Juniorinnen, der Platz 4 belegte.
Im U 19 Bereich gingen Lea Scherenberg (DRC), Jette Lisdat, Nele Mauritz, Emma Kulak und Peer Czorny (alle HRC) an den Start. Alle konnten sich für das A-Finale qualifizieren. Nele startete im Vierer mit Steuerfrau und im Achter. In beiden Rennen gelang die Qualifikation für das A-Finale. Dort belegten die Mannschaften von Nele Platz 4 und 5. Nach der letzten Saison im Leichtgewichtsbereich startete Lea in diesem Jahr als Schwergewicht. Dort gelang ihr im Doppelzweier die Qualifikation für das A-Finale und dort belegte sie einen sehr guten vierten Platz. Ebenfalls ging sie im Doppelvierer an den Start, wo sie den 5. Platz belegte. Jette ist die Senkrechtstarterin des Jahres. Im ersten Jahr im Leistungssportbereich konnte sie gleich die Silbermedaille im Leichtgewichtseiner gewinnen. Chapeau! Nach zwei Jahren ohne Medaille konnte Emma in diesem Jahr gleich zwei mit nach Hause nehmen. Im Achter belegte sie mit ihren Mannschaft Platz 3, im Vierer ohne sogar Platz 2. Peer hatte mit seinem Partner Nico bereits in Hamburg die Qualifikation zur U19 WM geschafft. In Köln gelang den beiden zusammen mit ihren beiden Partnern aus Minden das Meisterstück im Vierer ohne. Nachdem die Vier im Ruderlager in Kassel den Feinschliff bekommen haben, gewannen sie souverän ihr Rennen und holten Gold. Sie starten jetzt in dieser Besetzung bei der U19 WM.
Eine weitere WM-Teilnehmerin ist Anna Schiefer (DRC). Sie gewann im Doppelvierer bei den U23 Meisterschaften die Silbermedaille. Auch hier muss erwähnt werden, dass Anna im letzten Jahr noch im Leichtgewichtsbereich an den Start gegangen ist. Sie wird zumindest als Ersatzfrau das Deutsche Team bei der U23 WM komplementieren.
An vielen der Erfolge sind drei Mitglieder des RVH beteiligt, die als Trainer/in die Ruderinnen und Ruderer sehr erfolgreich weiterentwickelt haben. Fritz Marcinczak hat die A Junior/innen des HRC betreut, Nils Köhn die B Junior/innen des HRC und Hannah Matthiesen die B-Junior/innen des RVH.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer/innen!
Gunther Sack
Regattaauftakt in Bremen am 03. und 04. Mai
geschrieben von Sush am 22.05.2025

Wie in jedem Jahr startete auch in diesem Jahr die Regattasaison des RVH´s am ersten Wochenende im Mai in Bremen.
Die 10 Ruderinnen und Ruderer des Jahrgangs 2010 gingen zum ersten Mal als B-Juniorinnen und B-Junioren an den Start. Bei der Großen Bremer Regatta wurden erste Erfahrungen auf der erstmals 1500m langen Renndistanz im Einer, Zweier und Vierer gesammelt. In den verschiedenen Rennen wurden alle Plätze vom 1. bis zum 6. Platz belegt. Insgesamt kann die Juniorengruppe aber mit dem Saisonauftakt weitgehend zufrieden sein.
Die Kindergruppe ging mit 15 Ruderinnen und Ruderern bei der Bremer Jungen und Mädchen Regatta an den Start. Hier stand am Samstag für einige Aktive erstmals die 3km-Strecke mit Wende auf dem Programm. Eine Wende aus dem Renntempo zu fahren ist schon eine recht große Herausforderung, die aber alle meisterten. Alle Boote, vom Einer bis zum Vierer, absolvierten ein gutes Rennen und die vier 1. Plätze, ein 3. und 4. Platz können sich durchaus sehen lassen. Am Sonntag war das Rennen mit 700m deutlich kürzer und auf der schmalen Strecke konnten immer nur 4 Boote gegeneinander an den Start gehen. Zum Glück kam der Wind auf der Regattastrecke der Kinder im Rennen dieses Mal von hinten und spielte somit nur beim Ausrichten der Boote am Start eine Rolle. Auch auf dieser Renndistanz konnten die RVH-Kinder mit fünf 1. Plätzen und zwei 2. Plätzen gute Platzierungen erreichen. Somit kann man von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen und mit dem Landesentscheid kann der erste Saisonhöhepunkt ins Visier genommen werden für den noch fleißig trainiert werden muss.
Anke Lincke
Rats ErgoCup am 22.02.2025
geschrieben von Sush am 25.02.2025

RVH-Gruppe tritt krankheitsgeschwächt in Osnabrück an
Wie bei beim Kinderlied "Zehn kleinen Zappelmänner" reduzierte sich die Teilnehmerzahl vor dem Wettkampf jeden Tag immer weiter. Von den ursprünglich gemeldeten 14 Kindern fuhren nur noch 10 mit nach Osnabrück und davon gingen nur 8 an den Start des Ergowettkampfs. 1 Ruderer konnte leider aufgrund einer noch nicht ganz überstandenen Erkrankung nicht mit voller Kraft rudern und 2 RVH-Kinder mussten leider ihr Rennen abbrechen, sodass nur 5 Kinder richtig an den Ketten der Ergos ziehen konnten und das Ziel erreichten. Als Beste in ihrem Jahrgang 2013 konnte Ella mit einer tollen Bestzeit vom Ergo steigen, obwohl sie die für sie ungewohnt lange Belastungszeit von 3 Minuten absolvieren musste. Ähnlich gut konnten sich Carlotta und Vera, die mal wieder eine persönliche Bestzeit hinlegte, im Jahrgang 2012 platzieren und landeten über die 4 Minuten auf Platz 2 und 3. Ebenfalls neue persönliche Bestleistungen stellten Luka und Mailo auf und landeten damit im Mittelfeld der 2012er Jungs. Von den ebenso krankheitsgeschwächten Juniorinnen und Junioren fuhr lediglich eine Ruderin mit nach Osnabrück. Allerdings kann Lea mit ihrer Leistung auf dem Ergo nicht ganz zufrieden sein.
Deutlich besser lief es bei den ebenfalls ausgetragenen Turnieren. Die Jungs Julius, Lennart, Luka und Mailo konnten beim Fußballturnier alle drei Spiele zu Null für sich entscheiden und gingen somit als verdienter Turniersieger vom Feld. Auch die Mädchen Carlotta, Ella, Ida, Nike und Vera räumten beim Bockball nicht nur die Hütchen und die Gegenspielerinnen vom Feld, sondern auch den Turniersieg und die damit verbundenen Medaillen.
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder mit einer größeren und fitteren Truppe nach Osnabrück fahren können.
Anke Lincke
Talentiade am 19.01.2025
geschrieben von Sush am 28.01.2025

Talentiade für die Kinderjahrgänge
Am 19.01.2025 traf sich früh morgens 16 Ruderinnen und Ruderer der Kindergruppe des RVH am Bahnhof, um mit dem Zug nach Celle zu fahren. Nach ein paar gemeinsamen Aufwärmspielchen absolvierten die knapp 70 Kinder aus Otterndorf, Lüneburg, Oldenburg, Celle, Scharnebeck und von 3 Vereinen aus Hannover in gemischten Gruppen 10 verschiedene Stationen. Auf dem Programm standen Hindernislauf, Sprungkoordination, Zielwerfen, Ausdauerlauf, Seilspringen, Kisten stapeln, Standweitsprung, Kasten-Bumerang-Test, Medizinballstoßen und ein Wissenstest zu den Themen Bootskunde, Sicherheit und Wettkampfregeln. Nach einer kleinen Mittagspause wurde die Zeit der Auswertung der zahlreichen Zahlen mit weiteren Spielen überbrückt. Am Ende durften sich Anton und Noah über den Sieg in ihrem Jahrgang freuen und erhielten viel Applaus. Leider stehen uns hier keine weiteren Ergebnisse zur Verfügung, was besonders schade ist, weil sich viele Kinder sehr viel Mühe gegeben haben und sich auch intensiv auf den Wissenstest vorbereitet haben.
Anke Lincke
DRC ErgoCup am 18.01.2025
geschrieben von Sush am 27.01.2025

DRC Ergocup – der erste Ergowettkampf des neuen Jahres
Am 18.01.2025 fand mit dem DRC-Ergocup der erste Ruderergometerwettkampf des neuen Jahres statt. Der Weg für die 23 Ruderinnen und Ruderer vom RVH war nicht sehr weit und führte ins Zentrum für Hochschulsport der Uni Hannover. Für Ella, Luka, Mailo und Yasmin aus der Kindergruppe war es zudem der erste Ergowettkampf überhaupt, bei dem die vier auch gleich eine neue Bestzeit ablieferten. Zudem gab es leider nur fünf weitere persönliche Bestzeiten von Jonas, Jonathan, Julius, Matilda und Vera, was deutlich widerspiegelt, dass viele Ruderinnen und Ruderer aus unserer Kinder- und Juniorengruppe nicht gut aus den Weihnachtsferien gekommen sind. Viele waren angeschlagen und zwei Ruderer mussten wir aufgrund von Erkrankung ganz von den Rennen abmelden. Dennoch konnten wir auch in diesem Jahr wieder ein paar Plätze auf dem Podest belegen: Den Sprung auf Platz 1 schaffte Anton bei den leichten Jungs des Jahrgangs 2012 und Ella bei den 2013er Mädchen. Beide konnten ihre Gegner recht deutlich hinter sich lassen. Auf den 2. Platz landete Carlotta bei den Mädchen des Jahrgang 2012. Zudem erruderten sich Carlotta, Nike, Sophia und Vera in der Mädchenstaffel den 3. Platz. Knapp am Platz auf dem Treppchen vorbei schrammten Jonas, Nike, Nilo, Vera und Yasmin in ihren Einzelrennen und die beiden Vierer-Staffeln mit Elisabeth, Ella, Lea und Mia vom HRC sowie Anton, Lennart, Nilo und Noah. Bei den Junioreninnen und Junioren waren die Meldefelder deutlich größer. Außerdem werden die Rennen in Doppeljahrgängen ausgetragen und Annabel, Lea, Matilda, Yara, Fabian, Jonathan und Niclas gehören alle dem jüngeren Jahrgang an, fahren also ihre erste Saison als B-Junioren.
Auch wenn nicht immer eine Bestzeit bei einem solchen Wettkampf herausspringt, so ist die Teilnahme gerade für den Kopf enorm wichtig. Hier gilt auf jeden Fall das Motto: "Übung macht den Meister!" Alle RVH-Ruderinnen und -Ruderer werden in den nächsten Wochen weiter fleißig trainieren und wir können schon jetzt gespannt sein, wie sich die Leistungen auf dem Ergo in diesem Winter noch weiterentwickeln.
Anke Lincke